Das Maß an Authentizität, das "Ich war neunzehn" anstrebte, gipfelt in einer Szene, die einem DEFA-Dokumentarfilm von 1946, "Todeslager Sachsenhausen" (R: Richard Brandt), entnommen worden war. Hier erzählt ein KZ-Henker detailliert, wie die Prozedur der Hinrichtungen ablief. Vermutlich hätte keine fiktionalisierte Szene so nachdrücklich ...